Am Fuße der Finne liegend war die Herrengosserstedter Flur bereits in  vor- geschichtlicher Zeit dicht besiedelt. So sind 4 neolithische  Siedlungen lokalisiert, von denen zwei auch noch zur Bronzezeit existierten. Für zwei weitere neolithische Wohnstellen und eine bronzezeitliche Siedlung spricht die Häufigkeit von Funden, von denen der Lehrer Löhnitz vor rund 100 Jahren mehrere tausend Stücke besaß, die später ins Heimatmuseum nach Kölleda kamen. Das heutige Dorf existierte an zwei alten Heerwegen liegend, die auch später für das Dorf von großer Bedeutung waren, bereits im 3. Jahrhundert als Siedlung der Angeln und Warnen. Der in Nord – Süd - Richtung verlaufende Heerweg wurde im Mittelalter zur Kupferstraße, auf der das Kupfer aus dem Mansfeldischen bis nach Italien transportiert wurde (Kalkberg -alte Tromsdorfer Straße), und der in West - Ost - Richtung verlaufende Heerweg wurde zur alten Poststraße, die von Kassel
über Eßleben - Klosterhäseler nach Leipzig führte.

874 erfolgt die erste Erwähnung Herrengosserstedt’s (Gozherestet) als Zinsort Fuldas.


In dieser Urkunde werden nach einem erbitterten Streite die Ansprüche des fuldaischen Abtes Sigehard um die Erhebung des Zehnten in Thüringen wider die Ansprüche des Erzbischofs Luipert von Mainz in zahlreichen Orten Thüringens vom König Ludwig in der Pfalz zu Ingelheim am 18. März 874 bestätigt.

Bereits vor 1 000 Jahren gab es eine Zweiteilung des Dorfes, die wahrscheinlich auf eine Erbteilung zurückzuführen ist. Das "Unterdorf“ bis zur Bachgasse war auf drei Seiten von Wasser umgeben und auf der Nordseite durch einen hohen Erdwall geschützt, der erst vor etwa 100 Jahren abgetragen wurde. Dieser Dorfteil unterstand dem Kloster Oldisleben, das im Bereich des Hofbesitzes des Bauern Erich Mäder ein Klostergut betrieb, auf dem sich auch eine Kirche befand, die Kreuzkirche. Danach hieß dieses Dorf „Gosserstedt-Crucis“. Das südliche davon gelegene Dorf „Oberdorf“ mit einer Wasserburg (ehemaliges Schloß und Rittergut), die im Besitz eines Ministerialgeschlechts war, das sich "von Gosserstedt" nannte, wurde nach der dort stehenden Marienkirche als „Gosserstedt - Mariae“ bezeichnet und stand lange Zeit unter der Lehnshoheit der Grafen von Weimar-Orlamünde. Diese besaßen hier auch ein Landgericht.

Im 13. Jahrhundert wurde in diesem Dorfteil das Geschlecht der Marschalle ansässig, die umfangreiche Besitzungen in Thüringen und auch in Sachsen ihr eigen nannten, und deren Senior später den Titel des Erbmarschalls von Thüringen führte.

Immer wieder gab es zwischen den als Marschalle von Gosserstedt bezeichnenden Herren und dem Kloster Oldisleben Auseinandersetzungen um den Besitz des Oldislebener Klostergutes und Gosserstedt-Crucis, bis dieser ihnen nach der Reformation von selbst in den Schoß fiel. Damit waren sie mit 4 Rittersitzen, von denen sich drei in der heutigen Friedensstraße befanden, die damals von der Heiligen-Kreuzgasse zur Herrenstraße wurde, die alleinigen Herren des nun geeinten Dorfes, das 1539 in einer Visitationsurkunde erstmalig als Herrengosserstedt bezeichnet wird.

Wie viele andere Dörfer und Städte hatte auch unser Dorf an den beiden
wichtigen Straßen liegend unter den kriegerischen Auseinandersetzungen des Thüringer Adels zu leiden. Am schlimmsten aber wurde es im 30jahrigen Kriege. Das furchtbarste Jahr war 1637, als neben Raub und Mord durch die plündernden Kriegsscharen und Krankheiten, vor allem an der Pest, 231 Einwohner starben. Da dadurch die beiden Friedhöfe an den Kirchen bis in die letzte Ecke ausgenutzt waren, legte man, um die Pestgräber aus Angst vor einer erneuten Epidemie nicht wieder öffnen zu müssen, den neuen heutigen Friedhof an. Da nach diesem Kriege die beiden Kirchen wüst lagen, ließ Friedrich Wilhelm Marschall, Erbmarschall zu Thüringen, die Marienkirche auf den alten Fundamenten wieder aufbauen und dabei um den Altarraum nach Osten zu erweitern, unter dem für die Marschalle eine Gruft als neue Begräbnisstätte angelegt wurde. So kommt es, daß der Kirchturm der Herrengosserstedter Kirche in der Mitte steht. Die älteste Turmknopfurkunde stammt vom 22. Juni 1675. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Marienkirche auch in Trinitatiskirche umbenannt.

1714 wurde, wie im Mühlenbuch in Zottelstedt erwähnt, auf der Höhe nach Millingsdorf die zweite Windmühle in der Umgebung gebaut. An sie erinnert noch der Flurname "Mühlengebreite". Bis zu diesem Zeitpunkt wurde in den Wassermühlen bei Hardisleben und Neustedt gemahlen. Das Getreide mußte selbst hingebracht und eingeschüttet werden, wobei galt "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!" Während Mitglieder des Geschlechts der Marschalle, deren Hausherr in Altengottern bei Mühlhausen in Thüringen noch heute den Titel „Erbmarschall zu Thüringen“ führt, bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts in Burgholzhausen und Tromsdorf saßen, verkauften die Herrengosserstedter Marschalle bereits 1715 ihren gesamten Besitz an den Oberamtmann Wedemeyer, von dem es am 31. Juli 1730 der Großherzogliche Oberhofmeister Ernst Friedemann von Münchhausen käuflich erwarb.

Aber erst, nachdem der 1737 seinen Dienst in Weimar niedergelegt hatte, zog er einmal für kurze Zeit hierher, nachdem er das Neue Schoß hatte bauen lassen. Über dem Haupteingang sind das Wappen derer von Münchhausen und das seiner Frau, geb. Quadt von Landscron, angebracht. Als erste Begräbnisstätte benutzten die "von Münchhausen" die Begräbnisstätte der in Steinburg schon früher ansässigen Linie derer "von Münchhausen", bis dann, nachdem die Herrengosserstedter Linie hier ständig seßhaft war, am Waldrand 1854 das heute noch existierende Erbbegräbnis angelegt wurde.

Auch der Sohn des ersten Besitzers, ebenfalls ein Ernst Friedemann, war immer nur kurzzeitig in seinem Schoß, da er erst als königlich preußischer Regierungspräsident in Küsterin war, dann Regierungspräsident in Breslau, ehe er als königlich preußischer Staats- und Justizminister bei Friedrich II. wesentlichen Anteil an der Ausarbeitung des Allgemeinen Preußischen Landrechts hatte, nach dem er in unserem Dorfe bereits 1784 verfuhr. In Preußen wurde es erst 10 Jahre Gesetz.

Er stiftete 1774 auch die heute noch vorhandene große Kirchenglocke, die als einzige in beiden Weltkriegen durch Eingaben des Kirchenrates dem Einschmelzen entging.

Durch seine Ämter beim Preußenkönig blieb sein hiesiger Besitz im 7jährigen Kriege auf dessen ausdrücklichen Befehl von preußischen Plünderungen verschont, obwohl er damals noch zu Sachsen gehörte. Dafür hielten sich dann aber die Franzosen und Reichstruppen schadlos.

Johann Wolfgang von Goethe und die Familie Johann Gottfried Herder hatten später vor allem durch von Steinburg stammende Wilhelmine von Münchhausen, die ihren Herrengosserstedter Cousin Ernst von Münchhausen heiratete, enge Verbindungen zu Herrengosserstedt. Herders Sohn Adolf war sogar mit der 14jahrigen Helene von Münchhausen verlobt. Nachdem er aber mit einem Gute Pleite ging, löste er die Verlobung und verkam in München.

Nach der Schlacht bei Auerstedt wurde Herrengosserstedt durch die bei Niederholzhausen biwakierenden Franzosen geplündert. Den Pastor Besser mißhandelten sie vergebens. Er gab den Abendmahlskelch nicht heraus. Ständige Einquartierungen von Truppen aus vielen europäischen Ländern, die unser Dorf wirtschaftlich schwer schädigten, hielten bis nach der Völkerschlacht bei Leipzig an. Einmal lagen 1 500 Portugiesen hier in Quartier. Dann wieder waren es 1 100 Kosaken. Hinzu kamen eingeschleppte Krankheiten, und an einer Art Nervenfieber, das etwa drei Monate wütete, starben rund 100 Menschen.

Da Sachsen auf der Seite Napoleons gestanden hatte, mußte es nach Kriegsende Gebiete an Preußen abtreten. So kam Herrengosserstedt als Dorf der Provinz Sachsen zu Preußen. Am 1. Oktober 1816 nahmen die Kreisbehörden ihre Tätigkeit auf. Damals entstand der Kreis Eckartsberga mit der Kreisstadt Kölleda. Herrengosserstedt wurde Sitz eines Amtsvorstehers.

1821 wurde das neu gebaute Gemeindebackhaus erstmalig für 75 Taler verpachtet. Bis dahin gab es neben den Gutsbackhaus eine Zwangsbäckerei im Grundstück Schmiedegasse Nr. 1, an die den älteren Leuten noch bekannte "Bäckergasse" erinnert.

1826 wurde in Herrengosserstedt Friedrich Zimmer als Sohn eines kleinen Landwirts geboren. Er war ungewöhnlich musikalisch, lernte als Autodidakt das Geigenspiel, spielte schon als Schuljunge zum Gottesdienst die Orgel und war bereits als junger Bursche der Dorfkapellmeister. Er wurde ein anerkannter Lehrer des Elementarmusikunterrichts an Lehrerbildungsanstalten. Einige seiner grundlegenden Werke, wie seine Violinschule und Orgelschule finden heute noch Verwendung.

Im gleichen Jahre wurde eine erste Separation durchgeführt, bei der die wegen der ehemaligen Dreifelderwirtschaft durcheinander liegenden Bauern- und Gutsfelder voneinander getrennt wurden "Das Rittergut bekam das Feld gegen Mittag (nach Süden zu), die Gemeinde das Feld gegen Mitternacht". Diese Flureinteilung bestand bis zur Bodenreform 1945. Das Anlegen der heute im Prinzip noch bestehenden Wege erfolgte im Zusammenhang mit der eigentlichen Separation, die 1871 beendet wurde. 1842 wurde die Straße von Teutleben nach Burgholzhausen befestigt. Aber erst nach 1872 begannen die ersten Schotterungen der Dorfstraßen.

Die heutige Gemeindeschenke wurde 1852 gebaut. Am 1. April wurde der Grundstein gelegt, und die Verpachtung erfolgte bereits ab 1. Oktober für jährlich 156 Taler. Der Saal befand sich damals im Obergeschoß, denn der jetzige Saal entstand erst 1901.Es gab aber schon vorher eine Gemeinde-Gaststätte und den "Sattelhof“ als Ausspanne und Raststätte an der "Kupferstraße". Die "Alte Schule" (Kindergarten) in der jetzigen Form wurde an Stelle des alten Schulhauses 1868 für 1 200 Taler neu erbaut und dabei um den Klassenraum vergrößert. Die Neue Schule (Jugendklub) wurde 1900 eingeweiht.

Die "Pfefferminzbahn" (Eisenbahnstrecke Großheringen-Straußfurt) wurde 1874 in Betrieb genommen und sollte ursprünglich von Buttstädt aus über Herrengosserstedt und die Finne nach Naumburg verlaufen. Sie scheiterte aber am Widerstand der Gegner dieser Linienführung.

Nachdem die im 17. Jahrhundert hinterm Sumpf errichtete Rittergutsziegelei, mit deren Ziegeln als erste Gebäude des Dorfes das im 30jiihrigenKriege zerstörte "Alte Schloß" und die Kirche bei ihrem Wiederaufbau eingedeckt wurden, eingegangen war, erbaute der Schulze Friedemann Leonhard 1881 eine Ziegelscheune am Ortsausgang nach Eckartsberga zu, die 1922 abgerissen wurde. Zu dieser Zeit kam auch der um die Jahrhundertwende begonnene Kalibergbau auf der Finne zum Erliegen, der einer Reihe von Einwohnern unseres Dorfes Arbeit und Brot gegeben hatte.

1913 gab es das erste Auto in Herrengosserstedt. Es gehörte dem Schulzen und Ziegeleibesitzer Leonhard. 1919/1920 wurde unser Dorf an die elektrische Stromversorgung angeschlossen, wofür die Gemeinde 152 900 M aufbringen musste.

1924 wurde der erste Turnverein gegründet, dessen Nachfolge die nach dem 2. Weltkriege neu ins Leben gerufene Sportgemeinschaft angetreten hat.

Den ersten Traktor erwarb 1926 Otto Prange für sein Lohndreschunternehmen. 1928 errichtete die deutsch – amerikanische Petroleumgesellschaft an der Schenke ein Tankstelle.

1930 finanzierten die Bürger durch Spenden den Ersatz für die im 1. Weltkrieg, dem 24 Männer unseres Dorfes zum Opfer fielen, eingeschmolzenen beiden Glocken, die jedoch schon 1940 wieder abgeliefert werden mußten und bis heute noch nicht wieder ersetzt worden sind. 60 Männer unseres Dorfes kehrten aus dem 2. Weltkriege nicht wieder heim.

Die Schloßanlage und das Rittergut sind nach der Bodenreform als Wohnungen, Neubauernsiedlungen und als MAS - Station genutzt worden und so in ihrer Anlage erhalten geblieben. In dieser MAS - Station, dem späteren KfL (Kreisbetrieb für Landtechnik), der 1960 gegründeten LPG und der 1970 erbeuten großen Milchviehanlage fanden die meisten Herrengosserstedter Einwohner Arbeit und Brot. andere waren entsprechend ihrer Ausbildung in den Baubetrieben des Territoriums, in den Leunawerken , Bunawerken, Robotron Sömmerda und der Thükofa in Buttsädt beschäftigt. Das aber ist inzwischen Geschichte. Viele junge Bürger erbauten in dieser Zeit mit ihren eigenen Händen und der Hilfe von Freunden und Bekannten ihre Einfamilienhäuser. In eigener Initiative haben sich die Herrengosserstedt'er Bürger auch bemüht, ihre Lebensverhältnisse ständig zu verbessern. So entstanden der Sportplatz, das Kulturhaus, eine Konsumverkaufstelle, ein modernes Feuerwehrdepot, die Dorfentwässerung, eine zentrale Wasserversorgung und außerdem wurde eine Reihe von Straßen neu angelegt und instand gesetzt, ehe ab 1990 der Straßenbau eine neue Dimension erreichte.

Auch die Kirche, deren Turm 1979 wegen Baufälligkeit abgerissen werden sollte, wurde durch die Herrengosserstedt'er Bürger in 2 Jahre andauernden Arbeitseinsätzen erhalten.

Inzwischen hat Herrengosserstedt zwar noch sein Pfarrhaus aber keinen Pfarrer mehr. Zuständig ist im Augenblick der Pfarrer Buchenau aus Braunsroda.

Seit aber Herrengosserstedt vor vier Jahren in die Dorferneuerung aufgenommen wurde, ist sichtbar bereits sehr viel geschehen, was dem äußeren Bild unseres Dorfes gut getan hat.

Nachdem die oben angeführte erste Windmühle unseres Dorfes bereits um die Jahrhundertwende bei einem Sturm eingestürzt war, brannte die zweite im Jahre 1837 nördlich des Dorfes gebaute 2 Windmühle am 28. Januar 1994 nach Blitzschlag in den Morgenstunden trotz des Einsatzes von zwei Feuerwehren vollständig ab. Die ursprüngliche Dorfschmiede existiert nicht mehr, ist aber Namensgeber der "Schmiedegasse". Ihre an anderer Stelle errichtete Nachfolgerin wird von einem Nachkommen des alten Schmiedemeistergeschlechts als Klempnerei genutzt.

Herrengosserstedt hat im Augenblick 666 Einwohner.

Heute sorgen ein:

- Faschingsverein (75 Mitglieder),                                 

- Freiwillige Feuerwehr (81 Mitglieder);

       die 1816 nach dem Großen Brand von Herrengosserstedt

       gegründete Herrengosserstedt'er Feuerwehr ist nach Recherchen

       des Innenministeriums der BRD die älteste nach Preußischen

       Landrecht bestehende Feuerwehr Deutschlands)

- Hegeverein Herrengosserstedt (7 Mitglieder)
- Heimatverein (80 Mitglieder)

- Jugendklub (43 Mitglieder)

- Kleintierzüchterverein (13 Mitglieder)

- Senioren Klub (87 Mitglieder)
- Sportverein (186 Mitglieder)

für ein reges kulturelles Leben in unserem Dort:
Damit sind in diesen Vereinen insgesamt 572 Mitglieder organisiert.

Kultureller Höhepunkt unseres Dorfes ist das alljährlich Mitte Juni stattfindende Heimatfest, das inzwischen zum traditionellen Treffpunkt aller Herrengosserstedt'er und seiner Nachbarn geworden ist.
 

Das Herrengosserstedt'er Wappen
 


 

Die Farben des Herrengosserstedt'er Wappens sind rot – Silber (weiß entspricht heraldisch Silber). Das aber sind die Farben der Fahne Thüringens, dessen Erbmarschalle die Marschalle von Herrengosserstedt waren. Die Schafscheren gehören zum Wappen aller Familien der Marschalle, die Rosen aber zum Wappen der Herrengosserstedt'er Marschalle. Nach der Reformation kam es durch die Marschalle zur Vereinigung der beiden Dörfer „Gosserstedt-Crucis“ und „Gosserstedt-Mariae“ zu Herrengosserstedt, dessen Namensgeber sie somit sind. 1539 wird der Name Herrengosserstedt das erste Mal urkundlich erwähnt. Das Ortswappen ist Geviert und zeigt im oberen rechten Felde (Feld 2) die beiden für das Geschlecht der Marschalle typischen Schafscheren. Die im oberen linken Feld (Feld 1) und unteren rechten Feld (Feld 4) dargestellte Rose steht für das Gosserstedter Geschlecht der Marschalle. Der im linken unteren Felde (Feld 3) symbolisch dargestellte Pflugschar, soll auf die viele Jahrhunderte bestehende Lebensgrundlage unseres Dorfes, die Landwirtschaft, hinweisen. Seit 1995 enthält auch das Herrengosserstedt'er Dienstsiegel dieses Wappen. Außerdem befindet sich auch auf der Ortsfahne, der Fahne des Heimatvereines und auf dem Ärmelabzeichen der Freiwilligen Feuerwehr Herrengosserstedt’s.